Welche Kaffeemühle für eine Espressomaschine?

Welche Kaffeemühle für  Espresso?

Kaffeemühle EspressomaschineViele Espressomaschinen, darunter auch die besten Espressomaschinen besitzen kein integriertes Mahlwerk. Um aber möglichst nichts vom Aroma des Kaffees einzubüßen, mahlt man den Kaffee am besten erst direkt vor dem Gebrauch. Dazu benötigt man eine Kaffeemühle für Espresso Kaffee. Da auch der Mahlgrad des Espressopulvers Einfluss auf die Qualität des Espresso hat, sollte man eine Mühle kaufen, bei dem sich der Mahlgrad variieren lässt. Welche Kaffeemühlen besonders geeignet sind und welche Voraussetzungen die einzelnen Mühlen mitbringen, klären wir in den folgenden Abschnitten.

Hario Skerton - Handkaffeemühle mit Keramikmahlwerk
  • Japanische Handmühle für Kaffee mit Kegelmahlwerk aus Keramik
  • Auffangebhälter mit Drehverschluss zur Aufbewahrung von Kaffeemehl
  • Alle Mahlgrade einstellbar. Sobald der gewünschte Mahlgrad gefunden ist, kann man diesen auch mit einer Feststellschraube fixieren
  • Ideal für bis zu vier Tassen Kaffee. Formschönes, hochwertiges, japanisches Design

Warum eine Kaffeemühle für Espresso wichtig ist

Die Nutzung einer Kaffeemühle zur Zubereitung eines Espresso ist wichtig, weil der Kaffee erst dann gemahlen werden sollte, wenn er kurz vor der Verarbeitung steht. Durch das Rösten verlieren die Kaffeebohnen bereits einen Teil der Aromen, weswegen ein weiterer Verlust möglichst verhindert werden sollte. Fette und Öle in den Kaffeebohnen leisten ebenfalls ihren Beitrag zum Verlust. Ist ein Espressomehl einfach nur noch trocken, kann auch das Ergebnis nicht überzeugen. Das Kaffeemehl sollte also möglichst frisch sein, damit das durchströmende Wasser eine größtmögliche Oberfläche besitzt. Bei der Frage ob man sich eine handbetriebene oder eine elektrische Mühle kaufen soll, dem sei gesagt, dass eine elektrische sehr viel schneller arbeitet und weniger Schweiß kostete. Letztendlich ist es jedoch Geschmackssache, für welche Kaffeemühle man sich entscheidet.

Die Dichte des Kaffeemehls ist ebenfalls entscheidend

elektrische Kaffeemühle für EspressoAusschlaggebend für ein gutes Kaffeeergebnis ist die Dichte der gemahlenen Kaffeebohnen. Beim Espresso ist es wichtig, dass die Bohnen nicht zu fein, aber auch nicht zu grob zu mahlen werden. Ist das Mehl zu fein, gelangt es leicht mit dem Wasser in die Tasse und der Kaffee wird dadurch weniger genießbar. Je feiner das Mehl ist, desto eher gelangt es durch den Druck auch in die Tasse. Daher muss man die Mühle richtig einstellen. Die meisten Geräte lassen sich ohne Probleme in unterschiedliche Feinheitsstufen einteilen. Dabei muss man bei unterschiedlichen Espressobohnen auch unterschiedliche Dichten einhalten. Welche Bohnen man mit welcher Dichte zu Espresso verarbeitet muss man allerdings zu Beginn ausprobieren. Nach schon wenigen Versuchen wird man die optimale Dichte herausfinden, um das perfekten Ergebnis zu erlangen.

Die besten elektrischen Mühlen auf dem aktuellen Markt

Zu den aktuellen Siebträgermaschinen haben wir bereits einen Test unternommen, ebenso zu den Geräten, die für zu Hause als auch den Gebrauch in der Gastronomie geeignet sind. Die besten Kaffeemühlen verfügen über eine Einstellung, um verschiedene Feinheitsgrade des Mahlwerkes einzustellen. Wichtig ist, dass der obenauf angebrachte Behälter luftdicht verschlossen ist. Oder man entscheidet sich für ein Gerät, bei dem man die Bohnen bei jeder Anwendung jeweils frisch ins Mahlwerk gibt. Auch so bleibt das Aroma erhalten. Unter den Maschinen mit Behälter ist die WMF Skyline eine sehr gelungene Kaffeemühle. Sie ist kompakt, leicht zu bedienen und ist hübsch in der Optik. Eine weitere Kaffeemühle mit luftdichtem Behälter ist die Bodum Bistro. Günstigere Varianten, bei denen man den Kaffee vor dem Mahlen eingibt, ist die Bistro-Variante der Bodum-Mühle. Sie kostet gerade einmal 30 Euro. Sämtliche Kaffeemühlen sind elektrisch betrieben und somit leicht zu handhaben.