Der beste Espressomaschine Test

Der Espresso stammt ursprünglich aus Italien, genauer gesagt aus Mailand. Diese beliebte Heißgetränk wird mit einer Espressomaschine hergestellt, indem heißes Wasser mit sehr hohem Druck durch ein mit Kaffeepulver gefülltes Sieb gepresst wird. Getrunken wird er in der regel in sehr kleinen Mengen – entweder pur, oder mit Zucker oder als Espresso Macchiato, d.h. mit etwas Milchschaum. Espresso kann aber auch das Ausgangsgetränkt für weitere Kaffeespezialitäten sein. Gießt man einen Espresso in ein mit heißer Milch und Milchschaum gefülltest Glas, erhält man einen Latte Macchiato. Gießt man den Espresso wiederum mit etwas heißer Milch und etwas Milchschaum in einer Tasse auf, erhält man einen Cappuccino. Für einen guten Espresso benötigt man natürlich auch eine sehr gute Maschine, daher haben wir für Sie einen Espressomaschinen Test gemacht.

Der Espresso ist sehr stark im Geschmack und entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn. Zubereitet wird er in einer Espressomaschine. In der Regel handelt es sich dabei um eine Siebträgermaschine. Diese Maschinen sind im Stande den notwendigen Druck aufzubauen, der benötigt wird, um das heiße Wasser durch den mit Kaffeepulver gefüllten Sieb zu drücken.

Um den Espresso stilecht genießen zu können, braucht man nicht nur eine geeignete Espressomaschine, sonder auch die dazugehörigen Tassen. Espressotassen sind wesentlich kleiner als „normale“ Kaffeetassen. Sie haben meist ein Fassungsvermögen von 40 ml und sollten idealerweise vor dem Füllen vorgewärmt werden, damit der Espresso auch wirklich heiß genossen werden kann. Ob man den Espresso nun gesüßt oder ungesüßt trink, ist und bleibt Geschmackssache. In Restaurants und Cafes bekommt man häufig auch ein kleines Glas Wasser dazu gereicht.

Möchte man auch zuhause die Möglichkeit haben, einen Espresso zu trinken, braucht man dazu die geeignete Espressomaschine. Wir informieren Sie in unserem Espressomaschinen Test über aktuelle Espressomaschinen und deren Funktionen, deren Wartung und Reinigung und klären Sie über die anfallenden Kosten auf.

Die Top 3 Espressomaschinen

Als nächstes klären wir in unserem Espressomachinen Test, welche Marken führend auf dem Markt für Espressomaschinen sind.  Die meisten Geräte sind mit ähnlichen Grundfunktionen ausgestattet. In der Ausführung unterscheiden sie sich jedoch. Wir haben die Verarbeitung der einzelnen Geräte auf ihre Qualität geprüft, die Optik beurteilt und die Bedienbarkeit getestet.

Unsere Testmodelle:

PlatzProduktFaktenAmazon
 #1
BEEM Germany i-Joy Café Siebträgermaschine
  • Halbautomatisch mit ca. 15 bar Druck
  • Automatische Zubereitung von 1-2 Tassen
  • Milch- und Milchschaumzugabe
  • Abnehmbarer Milchtank mit Aufschäumdüse
  • Kaffee- oder Espressopulver oder herkömmliche Kaffeepads
  •  #2
    DeLonghi EC 680.M Dedica
  • Thermoblock-Heizsystem mit 15 bar
  • Sehr schmales Design
  • An/Aus-Taste mit automatischer Abschaltung
  • Professioneller Siebträger für 1-2 Tassen
  • Milchschaumdüse für Cappuccino-System
  •  #3
    DeLonghi EC 860.M
  • Patentiertes Milchaufschäumsystem
  • Energiesparfunktion
  • Professioneller Siebträger
  • Tassenwärmer
  • Milchaufschäumdüse
  • Die führenden Maschinen in unserem Espressomaschine Test verfügen über einen Pumpdruck von 15 bar und eine Leistung von 1000 bis 1400 Watt. Hinzu kommen eine Vielzahl von Funktionenen. Dabei handelt es such um Espressomaschinen von BEEM und DeLonghi.  Die günstigste Maschine, eine Siebträgermaschine von BEEM, ist dabei schon für 100 Euro zu haben. Sie hat ebenfalls einen Pumpdruck von 15 bar und eine Leistung von 1350 Watt, verfügt allerdings außer einem Aufschäumer über keine zusätzlichen Funktionen.

    Einige Maschinen haben ein selbständiges Entlüftungssystem, das dafür sorgt, dass die Maschine immer betriebsbereit ist. Die meisten Espressomaschinen verfügen über eine Aufschäumdüse, mit der man im Handumdrehen Milchschaum für Cappuccino u.w. herstellen kann.

    Optisch gesehen sind die meisten Geräte so gehalten, dass sie sich mühelos in jeder Küche platzieren lassen. Für welches Modell man sich entscheidet hängt alleine vom eigenen Geschmack und der Kücheneinrichtung ab. Amazon bieten einem aufgrund der großen Produktauswahl eine gute Übersicht, um sich einen guten Eindruck von den unterschiedlichen Espressomaschinen verschaffen zu können. Produktbewertungen liefern oft zusätzliche wissenswerte Informationen.

    Welches nun aber die beste Espressomaschine ist, hängt von den eigenen Erwartungen ab. Unserer Erfahrung zufolge sollte man sich immer für das Gerät entscheiden, mit dem man am besten zurecht kommt. Da die meisten Geräte einfach per Knopfdruck bedient werden und ein leicht verständliches Menü aufweisen, ist dies in den meisten Fällen unkompliziert. Viele Hersteller bieten in der heutigen Zeit neben den typischen schwarzen oder edelstahlfarbenen Espressomaschinen, auch farbenfrohe Maschinen an. So ist in jedem Fall für jeden die passende Maschine dabei.

    Weitere Fragen mit Bezug auf die eigene Espressomaschine

    Warum sollte man sich eine Espressomaschine kaufen?

    Bevor die automatisierten Espressomaschinen ( auch Siebträgermaschinen genannt.)  auf den Markt kamen, war es sehr mühsam, einen Espresso zuzubereiten. Was heute per Knopfdruck passiert, musste früher in Handarbeit erledigt werden. Wenn man bedenkt, dass beim Erzeugen eines Espressos ein hoher Druck von Nöten ist und man diesen mit der Hand erzeugen muss, kann man sich vorstellen, dass man bei jedem Espresso genau überlegt hat, ob man diesen auch wirklich haben will. Heute muss man nicht lange überlegen, denn der Aufwand zur Herstellung eines Espressos ist relativ gering und so stellt es auch kein Problem dar, gleich mehrere Tassen zuzubereiten.

    Sofern man sich keinen Vollautomaten kaufen will, liegt man mit einer Espressomaschine genau richtig. Sie ist bestens geeignet um neben dem Espresso, auch weitere Heißgetränke wie beispielsweise einen Cappuccino zuzubereiten, da sie fast alle Geräte über eine Aufschäumdüse verfügen, mit der sich leicht Milchschaum zubereiten lässt. Wichtig ist auch, dass sich innerhalb weniger Minuten mehrere Espressi hintereinander zubereiten lassen. Auch dies ist uns mit allen Maschinen in unserem Espressomaschine Test gelungen. So lassen sich Gäste ideal bewirten.

    Für wen ist eine Espressomaschine am besten geeignet?
    Eine Espressomaschine ist in erster Linie für Espressoliebhaber geeignet. Aber auch für jeden, die den Espresso als Grundlage für andere Kaffeegetränke nutzen, wie zum Beispiel für Cappuccino oder Latte Macchiato. Desweiteren lohnt sich eine Espressomaschine immer, wenn man häufiger Gäste bewirtet, denn in der Regel findet sich immer einer, der nach dem Essen einen Espresso wünscht.

    Bevor man sich nun für eine Espressomaschine entscheidet, sollte man sich seinen Anforderungen für die Maschine bewusst sein. Es ist hilfreich sich Fragen wie, „Wie häufig trinke ich Espresso? Wie häufig habe ich Gäste, denen ich einen Espresso anbieten möchte? Sind mir Zusatzfunktionen wichtig oder genügt mir ein Basismodell?“ Und dann stellt sich noch die Frage nach dem System. Es gibt sogenannte Kapselsysteme, die zwar wenig Dreck machen, aber auch eine Menge Müll verursachen. Möchte man diese Müllproduktion umgehen, entscheidet man sich am besten für Kaffeepulver. Im Handel sind eine Vielzahl unterschiedlicher Kaffeesorten erhältlich, die besonders für Espresso geeignet sind. Gut beraten ist man in jedem Fall in einem Fachhandel.

    Inzwischen hat sich der Markt der großen Beliebtheit an Espresso angepasst und bietet neben einer Vielzahl an Espressomaschinen einen mindestens ebenso großen Markt für Espressobohnen un -pulver. Die Bandbreite reicht von milden Sorten über fruchtige bis hin zu kräftigen Bohnen, so dass eigentlich keine Wünsche offen bleiben sollten bei der Wahl des Kaffeepulvers.

    Zurück zur Wahl der Espressomachine. Kleine Geräte sind ausschließlich für den privaten Haushalt konzipiert und nicht für den Gebrauch in einem Café geeignet. Dafür braucht man eine Maschine mit sehr viel mehr Leistung die auch dementsprechend sehr viel mehr kostet. Während eine gewöhnliche Espressomaschine etwa zwischen 100 – bis 200 Euro kostet, muss man für professionelle Geräte eine Summe von angefangen ca. 1000 Euro hinlegen. Bei diesem Unterschied gibt es natürlich auch immense Unterschiede bezüglich Verarbeitung und Qualität. Geräte für den privaten Haushalt bestehen hauptsächlich aus Kunststoff, während die Profigeräte nicht selten aus Edelstahl gefertigt sind. Sie sind dementsprechend robuster und halten, bei regelmäßiger Wartung, auch auf lange Sicht besser den hohen Temperaturen stand.

    Bei den kleineren Geräten sollte man darauf achten, sie nicht zu häufig mit großer Hitze zu konfrontieren und ihnen zwischen den Anwendungen immer wieder kurze Pausen zu gönnen.

    Kapselsysteme sind für all jede geeignet, die sich mit dem Zubereiten des Espressos nicht zu viel Arbeit machen möchten.

    Was ist bei der Wartung bzw. Reinigung zu beachten?

    Die Reinigung geht bei den meisten Espressomaschinen recht unkompliziert von statten. Häufig verfügen die Geräte über ein eingebautes Reinigungsprogramm, welches per Knopfdruck ausgelöst werden kann. Dabei wird in der Regel heißes Wasser durch die Leitungen gepumpt, um Rückstände herauszuspülen. Bei einigen Geräten ist es jedoch empfehlenswert, eine Reinigungslösung für diesen Vorgang zu benutzen. Erhältlich sind solche Lösungen in jedem Fachgeschäft oder im Internet in diversen Onlineshops. Bei solchen Lösungen handelt es sich meist um eine milde Lauge, die Schmutzreste in den Leitungen besonders gut lösen und so aus dem System spülen. Nach dem Reinigungsvorgang ist die Espressomaschine unmittelbar wieder einsatzfähig.

    Wohnt man in einer Gegend, in der das Wasser besonders kalkhaltig ist, ist es ratsam zusätzlich einen Entkalker zu verwenden. Ähnlich wie eine Essigmischung löst der Entkalker den Kalk aus den Leitungen, nur schonender. Solche Entkalker werden meist in Tablettenform verkauft und werden im Wassertank aufgelöst. Im Anschluss wird der Reinigungsprozess eingeleitet. Auf diese Weise werden die Leitungen der Maschine vom Kalk befreit.

    Der Espressomaschine Test zeigte, dass dieser Wartungsvorgang weitestgehend sehr unkompliziert abläuft. Eine Reinigung von Zeit zu Zeit sollte niemandem zu große Umstände bereiten. Neben dem integrierten Reinigungsprogramm sollte man auch darauf achten, dass die Maschine außen ebenfalls ein wenig Pflege braucht. Wasserrückstände und leichte Kalkansätze lassen sich leicht mit einem feuchten Lappen beseitigen. Bei stärkeren Verschmutzungen sollte zusätzlich etwas Spüli benutzt werden. Einige Hersteller haben die Espresspmaschinen sogar so konstruiert, das sie sich in einzelne Teile zerlegen lässt. So lassen sich einzelne Teile ganz einfach in der Spülmaschine reinigen. Ob Einzelteile spülmaschinentauglich sind, ist in der Betriebsanleitung nachzulesen.

    Bezüglich der Ersatzteile sind solche Maschinen sehr unkompliziert strukturiert. Die meisten lassen sich auch relativ leicht auseinander nehmen. Sind ein paar Ersatzteile notwendig, kann man die leicht über das Internet finden. Der Einbau fiel im Espressomaschine Test sehr unkompliziert aus. Selbst ein Laie konnte an dem Gerät problemlos arbeiten, sofern ein wenig Kombinationsgabe und Fingerspitzengefühl vorhanden ist.

    Was fällt am laufenden Kosten an?
    Die laufenden Kosten variieren von Maschine zu Maschine. Unserer Erfahrung zufolge benötigen die Kapselmaschinen weitaus mehr Ressourcen als andere Espressomaschinen. Ob man sich aber dennoch dafür entscheidet hängt von den eigenen Vorlieben ab. Trinkt man nur hin und wieder einen Espresso, könnte eine Kapselmaschine trotzdem die richtige Wahl sein. Die Kapseln können sehr lange aufbewahrt werden, ohne an Aroma einzubüßen.

    Bezüglich der laufenden Kosten können Sie sich an unserer Espressomaschine Bestenliste orientieren. Dort sind sowohl Maschinen aufgelistet die mit Kaffeepulver arbeiten, als auch solche, die ein Kapselsystem aufweisen.

    Kapseln sind in der Anschaffung deutlich teuer als loses Pulver. Zusätzlich verursachen sie viel mehr Müll. Immerhin werden die Kapseln recycelt. Hier muss also jeder selbst abwägen, was er für seinen Kaffee ausgeben möchte.

    Neben den Kosten für den Kaffee fallen sonst nur noch Wasser- und Stromkosten an. Diese halten sich bei den Kapselmaschinen und Siebträgermaschinen die Waage. Der Stromverbrauch ist bei beiden Espressomaschinen Typen gering und hat in unserem Espressomachine Test keine überteuerten Kosten verursacht.

    Fazit aus dem Espressomaschine Test

    Espressomaschine TestDer Espressomaschine Test hat ergeben, dass der Espresso nach wie vor ein sehr beliebtes Getränk ist. Er erfreut sich großer Beliebtheit, sowohl pur, als auch weiterverarbeitet tz Cappuccino oder Latte Macchiato.

    Espressomaschinen sind schon zu günstigen Preisen erhältlich und die Bedienung ist in fast allen Fällen leicht. Wichtig ist zu beachten, dass günstige Modelle oft in der Verarbeitung qualitativ nicht ganz so hoch ist, wie bei vergleichsweise teureren Geräten. Es kann daher sein, dass man sich nach kürzerer Zeit bereits eine neue Maschine kaufen muss, und spart so nur auf den ersten Blick.

    Des weiteren sollte man sich im Vorfeld über gewünschte Zusatzfunktionen informieren und abwägen, ob die gewählte Maschine auch den Ansprüchen gerecht wird. Für Vieltrinker und jene, die häufig Gäste haben, lohnt sich eher die Anschaffung eines Halbautomatischen Siebträgers. So lassen sich leicht gleich zwei Espressi auf einmal zubereiten und man produziert kaum Müll, was der Umwelt wiederum sehr zu Gute kommt.

    Kapselmaschinen sind eher für jene geeignet, die möglichst wenig Arbeit bei der Zubereitung haben möchten und die damit leben können, eine Menge Müll zu produzieren.

    Fast alle Geräte besitzen eine Düse, mit der sich Milch aufschäumen lässt, so dass sich leicht ein Cappuccino oder andere Milch-Kaffee Getränke zubereiten lassen. Was die Reinigung und Wartung angeht, fallen diese Faktoren bei den meisten Maschinen unkompliziert aus.

    Letztendlich muss einem die Espressomaschine aber natürlich auch gefallen. So ist der Testsieger nicht zwingend jedermanns Testsieger. Die Auswahl bei Amazon ist riesig. Ob man für den Kauf der Espressomaschine Amazon nutzt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Beim Espressomaschine Test haben wir damit gute Erfahrungen gemacht.